In sechs Nestarchitekten-Teams haben Jugendliche und junge Erwachsene gemeinsam mit Architekten, Künstlern und Stadtplanern an Situationen improvisierten Wohnens im Stadtraum gearbeitet. Es sind Installationen, Modellbau und Minimalbehausungen entstanden.
NIDO, Nest, zu Hause sein – Stadtnester bauen! – aber wie? Im Projekt stand die Frage im Zentrum, wie „wohnen“ wohl aussehen würde, wenn es im Wesentlichen darum ginge, existenziellen Schutz zu finden. Diese Frage stellt sich umso mehr, da junge Berliner – ob Schüler, Azubis, Studenten, Praktikanten oder Arbeitssuchende – sich per se mit dem Thema Wohnungsnot beschäftigen müssen. Im NIDO-Projekt konnten sie kreative urbane Wohnvisionen zur Anschauung und zur Diskussion bringen. Die Jugendlichen haben kleine architektonische Wunder für improvisiertes Wohnen im Stadtraum entworfen: in Nischen zwischen Häusern, in Parks, in Schaufenstern und verschiedenen verborgenen Winkeln im Stadtraum: Outdoor-Experimente und Modellbau, Wohn-Utopien und improvisierter „Eigenheimbau“ im Stadtraum – ein Architekturprojekt für mutige Einsteiger!
NIDO 1: Fotowerkstatt
NIDO 2: jugendFORUM
NIDO 3: Wohnskulpturen
NIDO 4: Revolutionäre Heimwerker
NIDO 5: Wohn-Impro. Vom Unort zum Ort
NIDO 6: Revolutionäre Heimwerker Reloaded
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